F a m i l i e n Q u i r i n g

Der Landkreis Cochem-Zell ist ein Landkreis in der nördlichen Mitte des Landes Rheinland-Pfalz. Er grenzt im Westen an den Landkreis Vulkaneifel, im Norden an den Landkreis Mayen-Koblenz, im Osten an den Rhein-Hunsrück-Kreis und im Süden an den Landkreis Bernkastel-Wittlich.

Der Landkreis Cochem-Zell ist sehr dünn besiedelt. Mittig durch das Kreisgebiet fließt die Mosel. Nördlich des Flusses befindet sich die Eifel, südlich davon der Hunsrück. Das Kreisgebiet ist etwa zur Hälfte mit Wald bedeckt. Im Kreis befindet sich mit dem Kaiser-Wilhelm-Tunnel einer der längsten Eisenbahntunnel Deutschlands zwischen Cochem und Ediger-Eller, die einzige Glaubersalztherme Deutschlands in Bad Bertrich und der steilste Weinberg Europas am Calmont nahe der Ortsgemeinde Bremm. Im Kreisgebiet an der Mosel wachsen hervorragende Weine. Berühmt ist die „Zeller Schwarze Katz“ aus der Gemarkung Zell.

Das heutige Kreisgebiet von Cochem-Zell kam 1815 unter preußische Verwaltung, 1816 entstanden die beiden Kreise Cochem und Zell im Regierungsbezirk Coblenz. Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Kreisreform (Drittes Landesgesetz über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz vom 12. November 1968) wurde aus dem Landkreis Cochem und einem wesentlichen Teil des Landkreises Zell zum 7. Juni 1969 der heutige Landkreis Cochem-Zell neu gebildet.

Der Landkreis Cochem-Zell ist der einzige Landkreis in Deutschland, der keine Gemeinde über 5000 Einwohner hat.

(Einwohner am 31. Dezember 2011)

Der Landkreis Cochem-Zell ist der einzige Landkreis in Deutschland, der keine Gemeinde über 5000 Einwohner hat.

 

(Einwohner am 31. Dezember 2011[6])

 

Verbandsgemeinden mit ihren verbandsangehörigen Gemeinden:

 

(Sitz der Verbandsgemeinde *)

 

  • 1. Verbandsgemeinde Cochem
  1. Beilstein (127)
  2. Bremm (809)
  3. Briedern (321)
  4. Bruttig-Fankel (1132)
  5. Cochem, Stadt * (4942)
  6. Dohr (666)
  7. Ediger-Eller (1023)
  8. Ellenz-Poltersdorf (845)
  9. Ernst (542)
  10. Faid (1100)
  11. Greimersburg (690)
  12. Klotten (1278)
  13. Mesenich (298)
  14. Nehren (96)
  15. Senheim (578)
  16. Valwig (443)
  17. Wirfus (182)
  • 2. Verbandsgemeinde Kaisersesch
  1. Brachtendorf (265)
  2. Düngenheim (1276)
  3. Eppenberg (234)
  4. Eulgem (220)
  5. Gamlen (533)
  6. Hambuch (725)
  7. Hauroth (308)
  8. Illerich (714)
  9. Kaifenheim (817)
  10. Kaisersesch, Stadt * (2968)
  11. Kalenborn (213)
  12. Landkern (914)
  13. Laubach (681)
  14. Leienkaul (359)
  15. Masburg (1071)
  16. Müllenbach (664)
  17. Urmersbach (429)
  18. Zettingen (260)
  • 3. Verbandsgemeinde Treis-Karden
  1. Binningen (685)
  2. Brieden (140)
  3. Brohl (362)
  4. Dünfus (294)
  5. Forst (Eifel) (379)
  6. Kail (287)
  7. Lahr (170)
  8. Lieg (390)
  9. Lütz (369)
  10. Möntenich (135)
  11. Mörsdorf (623)
  12. Moselkern (593)
  13. Müden (Mosel) (648)
  14. Pommern (444)
  15. Roes (509)
  16. Treis-Karden * (2182)
  17. Zilshausen (288)
  • 4. Verbandsgemeinde Ulmen
  1. Alflen (838)
  2. Auderath (635)
  3. Bad Bertrich (974)
  4. Beuren (453)
  5. Büchel (1131)
  6. Filz (86)
  7. Gevenich (635)
  8. Gillenbeuren (233)
  9. Kliding (229)
  10. Lutzerath (1455)
  11. Schmitt (133)
  12. Ulmen, Stadt * (3268)
  13. Urschmitt (250)
  14. Wagenhausen (61)
  15. Weiler (308)
  16. Wollmerath (202)
  • 5. Verbandsgemeinde Zell (Mosel)
  1. Alf (866)
  2. Altlay (475)
  3. Altstrimmig (344)
  4. Blankenrath (1682)
  5. Briedel (992)
  6. Bullay (1509)
  7. Forst (Hunsrück) (60)
  8. Grenderich (398)
  9. Haserich (213)
  10. Hesweiler (125)
  11. Liesenich (300)
  12. Mittelstrimmig (414)
  13. Moritzheim (117)
  14. Neef (465)
  15. Panzweiler (264)
  16. Peterswald-Löffelscheid (755)
  17. Pünderich (866)
  18. Reidenhausen (193)
  19. Sankt Aldegund (641)
  20. Schauren (411)
  21. Sosberg (171)
  22. Tellig (270)
  23. Walhausen (203)
  24. Zell (Mosel), Stadt * (4103

Aus der Verbandsgemeinde Ulmen stammen viele Quiring Familien (vgl. Quellen und Archivalien)

 

 

Der Landkreis Vulkaneifel (bis 31. Dezember 2006 Landkreis Daun) ist ein Landkreis im Westen von Rheinland-Pfalz und der nach Einwohnerzahl kleinste des Landes sowie der viertkleinste in Deutschland. Der Verwaltungssitz des Kreises befindet sich in Daun.

Der Landkreis Vulkaneifel liegt im westlichen Teil der gleichnamigen Region mit Höhenlagen zwischen 150 und 700 m. Bedingt durch den früheren Vulkanismus sind zahlreiche Mineralquellen (Sauerbrunnen) entstanden. Die Kyll durchfließt das Kreisgebiet in Nord-Süd-Richtung. Ferner durchzieht die Deutsche Wildstraße, auf der man zahlreiche heimische Tierarten erleben kann, das Kreisgebiet.

Er grenzt im Westen an den Eifelkreis Bitburg-Prüm, im Norden an den nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen und an den Landkreis Ahrweiler, im Osten an den Landkreis Mayen-Koblenz und an den Landkreis Cochem-Zell und im Süden an den Landkreis Bernkastel-Wittlich.

Das Kreisgebiet von Daun war vor 1800 überwiegend Teil Kurtriers. 1815 kam es unter preußische Verwaltung und 1816 entstand der Kreis Daun, der im Laufe seiner Geschichte mehrmals geringfügig verändert wurde. Bei der Kommunalreform 1970 wurde er zuletzt etwas vergrößert. Am 1. Januar 2007 trat die Umbenennung in Landkreis Vulkaneifel in Kraft.

 

Der Landkreis gehört seit 1994 zur Initiative Region Trier (IRT).

Zum 1. Januar 2007 wurde der ehemalige Landkreis Daun auf Initiative des Landrates Heinz Onnertz in Landkreis Vulkaneifel umbenannt. Bereits einige Jahre zuvor hatte es Bestrebungen gegeben, den Namen zu ändern. Seinerzeit war die Initiative von der CDU-Fraktion im Kreistag Daun ausgegangen. Dies war damals allerdings, auch auf Drängen der Bevölkerung, verworfen und auch von den anderen Parteien im Kreistag nicht unterstützt worden.

Verbandsgemeinden mit ihren verbandsangehörigen Gemeinden:

 

 

  • 1. Verbandsgemeinde Daun
  1. Betteldorf (276)
  2. Bleckhausen (291)
  3. Brockscheid (195)
  4. Darscheid (821)
  5. Daun, Stadt * (8043)
  6. Demerath (313)
  7. Deudesfeld (383)
  8. Dockweiler (658)
  9. Dreis-Brück (891)
  10. Ellscheid (258)
  11. Gefell (96)
  12. Gillenfeld (1422)
  13. Hinterweiler (229)
  14. Hörscheid (131)
  15. Immerath (243)
  16. Kirchweiler (359)
  17. Kradenbach (151)
  18. Mehren (1440)
  19. Meisburg (241)
  20. Mückeln (216)
  21. Nerdlen (222)
  22. Niederstadtfeld (451)
  23. Oberstadtfeld (574)
  24. Sarmersbach (191)
  25. Saxler (65)
  26. Schalkenmehren (589)
  27. Schönbach (262)
  28. Schutz (138)
  29. Steineberg (257)
  30. Steiningen (197)
  31. Strohn (502)
  32. Strotzbüsch (444)
  33. Üdersdorf (1109)
  34. Udler (281)
  35. Utzerath (188)
  36. Wallenborn (422)
  37. Weidenbach (249)
  38. Winkel (Eifel) (130)
  • 2. Verbandsgemeinde Gerolstein
  1. Berlingen (186)
  2. Birresborn (1154)
  3. Densborn (560)
  4. Duppach (280)
  5. Gerolstein, Stadt * (7390)
  6. Hohenfels-Essingen (340)
  7. Kalenborn-Scheuern (447)
  8. Kopp (164)
  9. Mürlenbach (594)
  10. Neroth (862)
  11. Pelm (983)
  12. Rockeskyll (245)
  13. Salm (332)
  • 3. Verbandsgemeinde Hillesheim
  1. Basberg (64)
  2. Berndorf (522)
  3. Dohm-Lammersdorf (175)
  4. Hillesheim, Stadt * (3012)
  5. Kerpen (Eifel) (402)
  6. Nohn (432)
  7. Oberbettingen (718)
  8. Oberehe-Stroheich (331)
  9. Üxheim (1356)
  10. Walsdorf (896)
  11. Wiesbaum (621)
  • 4. Verbandsgemeinde Kelberg
  1. Arbach (135)
  2. Beinhausen (75)
  3. Bereborn (107)
  4. Berenbach (181)
  5. Bodenbach (216)
  6. Bongard (241)
  7. Borler (71)
  8. Boxberg (215)
  9. Brücktal (92)
  10. Drees (157)
  11. Gelenberg (96)
  12. Gunderath (122)
  13. Höchstberg (342)
  14. Horperath (132)
  15. Hörschhausen (141)
  16. Kaperich (170)
  17. Katzwinkel (105)
  18. Kelberg * (1966)
  19. Kirsbach (77)
  20. Kolverath (126)
  21. Kötterichen (115)
  22. Lirstal (199)
  23. Mannebach (237)
  24. Mosbruch (153)
  25. Neichen (138)
  26. Nitz (44)
  27. Oberelz (114)
  28. Reimerath (68)
  29. Retterath (344)
  30. Sassen (81)
  31. Uersfeld (688)
  32. Ueß (57)
  33. Welcherath (129)
  • 5. Verbandsgemeinde Obere Kyll
  1. Birgel (463)
  2. Esch (474)
  3. Feusdorf (535)
  4. Gönnersdorf (531)
  5. Hallschlag (512)
  6. Jünkerath * (1579)
  7. Kerschenbach (188)
  8. Lissendorf (1096)
  9. Ormont (375)
  10. Reuth (196)
  11. Scheid (118)
  12. Schüller (336)
  13. Stadtkyll (1469)
  14. Steffeln (648)

 

Aus der Verbandsgemeinde Daun stammen ebenfalls viele Quiring Familien.